"Wer kennt nicht die Situation: man wurde geschult, und stellt plötzlich Verständnislücken fest!"
"Wer kennt nicht die Situation: man wurde geschult, und stellt plötzlich Verständnislücken fest!"
Dieses berühmte Zitat eines der führenden deutschen Automobil-Industriellen anfangs der 2000er Jahre spricht Bände. Die Situation auf dem Fachkräftemarkt hat sich in den letzten 20 Jahren kaum verbessert, und verlangt hohe eine Aufmerksamkeit für den Erhalt und den weiteren Ausbau der fachlichen Kompetenz der eigenen Mitarbeiter. Dies ist jedoch nur durch konsequentes Training bestehender und neuer Kompetenzen möglich. Fachwissen ist die Summe aus Erlerntem und Erfahrenem.
Hersteller von industriellen Systemen wie 3-Koordinaten-Messmaschinen, optisch und taktil, neigen leider dazu ihren Kunden in der Verkaufsphase den Aufwand zum Erlernen des neuen Systems geringfügiger darzustellen, als er in Wirklichkeit ist. Als Ergebnis finden sich die Industriekunden oft in der peinlichen Situation wieder zwar eine hohe Investition in eine vielversprechendes neue Anlage getätigt zu haben, auf der anderen Seite aber nicht die eigene Manpower zu besitzen, um diese neuen Maschinen auch effizient einsetzen zu können.
Hier greifen wir ein. Komplexe, theoretische Zusammenhänge werden in die betriebliche Wirklichkeit zurückgeführt. Gutes Training zeichnet sich durch Praxisnähe und Raum zum selbst Ausprobieren aus: was man in einem Training nur gesehen, aber nicht selbst ausprobiert und geübt hat, bleibt nicht haften, geht nicht in 'Fleisch und Blut' über. Praxisnähe bedeutet auch die Berücksichtigung bestehender Rahmenbedingungen und Prozesse.
Sobald sich ein neuer Anwendungsprozess gefestigt hat, wird er beschrieben und verbindlich für alle weiteren Produkte und Merkmale in allgemein verständlicher, eloquenter Sprache definiert. In einem Dokument zusammengefasst entsteht daraus das Anwendungshandbuch.